50x50x50 ART SÜDTIROL 2013

Festung Franzensfeste

13.07. - 01.09. 2013


50x50x50 ART SÜDTIROL hat überzeugt.

Durch die künstlerische Breite und Dichte, durch die Unterstützung ihrer privaten Partner, durch ihre mediale Präsenz und den Zuspruch des Publikums. 50x50x50 ART SÜDTIROL 2013 will das bei vielen Südtirolern geweckte Interesse an ihren Künstler dazu nutzen, die entstandene Verbindung zu stärken und weitere interessierte Besucher hinzuzugewinnen.

Wozu soll dieser ganze Kunstauftrieb eigentlich gut sei?

Wozu eine Festung voller Kunst?

 Haben wir nicht genug zu tun, mit der Instandhaltung, der Sicherung und Verteidigung unserer Festungen? -

wozu also weitere Verwirrung, weiteren Kummer, unnötigen Glanz, untaugliche Apparate,

nicht ein zu ordnende Dinge?

Weil eine Festung voller Kunst besser ist

als eine Festung voller Kanonen,

weil eine offenes, unsicheres Herz besser ist als ein Aufmarsch voller Vorurteile und Gewalt, weil das Leben freier und weiter ist als jedes Mauerwerk aus Macht und Anmaßung.

50x50x50 ART SÜDTIROL macht aus einer Kriegsmaschine ein Haus der Phantasie, der Freiheit und des Friedens.

Weil Kunst keine Festung ist, die Menschen gegen Menschen stellt, sondern ihnen hilft, sich für einander zu entscheiden. Kunst ist eine versöhnende Kraft.

 

Hartwig Thaler

Künstlerischer Leiter

Künstler 50x50x50 ART SÜDTIROL 2013
Künstler 50x50x50 ART SÜDTIROL 2013
Eröffnung 2013
Eröffnung 2013
Eröffnung 13.07.2013
Eröffnung 13.07.2013
OPPIDUM VEREIN
OPPIDUM VEREIN
Erstes Künstlertreffen 2013
Erstes Künstlertreffen 2013
Eröffnung 2013
Eröffnung 2013
Eröffnung 2013
Eröffnung 2013

„dumadum Friedn“ (Maridl Innerhofer)

von Marion Oberhofer


50 KünstlerInnen, 50 Räume, 50 Tage - lautet das Konzept der Ausstellung 50X50X50 Art Südtirol. Zum 2. Mal versammelt die Kunstschau - in deren Mittelpunkt die KünstlerInnen und ihre Werke stehen - ein weites Spektrum des zeitgenössischen Südtiroler Kunstschaffens in der Franzensfeste. Bei ihrer Fertigstellung im Jahr 1838 hatte die Festung, die von den Habsburger Monarchen aus Furcht vor einem Angriff aus dem Süden errichtet wurde, ihre strategische Bedeutung bereits verloren und bis heute drohte dem imposanten Bollwerk aus Granit und Ziegeln nie ernsthaft Gefahr. Die gigantische Anlage galt als ein Kunstwerk Kriegsarchitektur, denn sie markierte den Beginn einer seriellen Bauweise, die erst später in der sogenannten Ingenieursbaukunst üblich werden sollte – die Funktion stand im Vordergrund dieses damals überaus fortschrittlichen Bauwerks. Seit der Begriff des Fortschritts in die Krise geraten ist, ist mit ihm auch ein ganzes Geschichtsmodell ins Wanken gekommen. Jede Behauptung von Fortschritt bedeutet immer auch eine Neubewertung des Alten im Licht des Neuen. Wenn wie T.W. Adorno schreibt, Kunst zu produzieren heißt, "Dinge [zu] machen, von denen wir nicht wissen, was sie sind"(1), dann bedeutet dies auch, dass zum Gelingen von Kunst nicht nur technischer Fortschritt gehört. Welche Konsequenzen dies für den Begriff von Kunst hat, lotet die Ausstellung auf schöpferische Weise aus.

 

Dass die Festung nun von Kunst bevölkert wird - uns in diesem riesigen Labyrinth verschiedene ästhetische Gegenstände begegnen, die sich auf ein gesellschaftliches oder kulturelles Außen, sowie ein künstlerisches Vorhergehendes, Anderes oder Entgegengesetztes beziehen, ist eine Entwicklung, über die man sich sehr wohl freuen darf. Die KünstlerInnen besetzen mit ihren Werken den ehemaligen kriegerischen Ort und eröffnen damit einen Raum für Debatten jenseits von Gegnerschaft und Streit. Der einen großen Erzählung, die seit jeher von den Siegern geschrieben wird, setzen sie ihre Vielstimmigkeit entgegen. Mit partikularen und subjektiven Ansätzen unterwandern sie das Konzept der Geschichte als kohärenten Entwurf. Das Zusammenspiel zwischen den Kunstwerken und der Festung wird dabei zum Auslöser für einen Blick über die Mauern eines linearen Denkens. Es entstehen unerwartete Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, die vielleicht flüchtig sind wie jene Bilder, die Walter Benjamin in seinen Thesen Über den Begriff der Geschichte beschreibt: „Das wahre Bild der Vergangenheit huscht vorbei. Nur als Bild, das auf Nimmerwiedersehen im Augenblick seiner Erkennbarkeit eben aufblitzt, ist die Vergangenheit festzuhalten.“(2)

 

Die Franzensfeste ist Architektur, Inszenierung, Exponat und Narration zugleich. Für die Ausstellung wurden die Räume unter den KünstlerInnen verlost und individuelle Anknüpfungspunkte an das vertrackte Ausstellungsdisplay gesucht. Die Werke nehmen nun teils ihre geschichtsträchtige Umgebung zum Ausgangspunkt, oder setzen Narrationen und Objekte aus entfernten physischen und psychischen Regionen in die Befestigungsanlage und entwerfen dadurch auch verschiedene Visionen der Zukunft. Produktiv ist eine solche Montage, wenn wir durch sie etwas erfahren, was in den einzelnen Teilen selbst gar nicht gezeigt wird. „Kunst ist in erster Linie dadurch politisch, dass sie ein raum-zeitliches Sensorium schafft, durch das bestimmte Weisen des Zusammen- oder Getrenntseins, des Innen oder Aussen, (...) festgelegt werden.“(3) Für den französischen Philosophen Jacques Rancière liegt die Beziehung von Politik und Kunst auf derselben Ebene, das heisst auf der Ebene der Aufteilungen des Sichtbaren. Politik setzt für ihn ein, wenn ein Abstand eingeführt wird, der einem Körper einen anderen Ort als den ihm vorgesehenen zuteilt. Der politische Raum eröffnet sich für Rancière im künstlerischen Eingriff, welcher diese Bewegung der Politik aufzeigt und im Kunstwerk sichtbar macht.

 

Die Bedeutungen der Kunst sind nicht vorgefertigt, sondern müssen immer wieder neu mit dem Publikum ausgehandelt werden. Die Kunst lebt vom Publikum, daß sich einfühlt und am Spiel der Kunst teilnimmt. Sie kann eine aktivierende Kommunikationsform sein; soziale und kreative Prozesse nicht nur darstellen, sondern auch in Gang setzen. Auf der Kunst- und Zeitreise, zu der 50X50X50 Art Südtirol einlädt, verschieben sich begriffliche Oppositionen zusehends: zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, Authentizität und Fälschung, Gegenständlichkeit und Abstraktion, Realität und Vorstellung. Sie zeigt eine mediale Vielfalt, die von Malerei über Skulptur, räumlicher Installation, Sound, Video und Fotografie reicht und vermag dadurch auch mediale Gleichwertigkeit zu veranschaulichen. Sie erschafft einen Ort der Reflexion und ist gleichsam bestrebt Utopien und Horizonte zu entwerfen.

 

(1) T.W., Adorno: Vers une musique informelle. Gesammelte Schriften. Bd.16. Frankfurt/M, 1978.

(2) Benjamin, Walter: Über den Begriff der Geschichte. Werke und Nachlaß. Kritische Gesamtausgabe., Bd.19, Berlin,2010.

(3) Rancière, Jacques: Die Aufteilung des Sinnlichen. Die Politik der Kunst und ihre Paradoxien., Berlin, 2008.

50x50x50 ART SÜDTIROL – die Zweite

Im Parlament der inneren Nasen


von Maria C. Hilber

 

Es bietet sich an, die Franzensfeste als Entität zu betrachten. Als Anfangssatz klingt das genauso schwer, wie es dieser graue Steinkörper scheinbar ist, wenn er von der einen Talseite durch Brixner Granit in die Talsohle fließt. Tatsächlich hat er aber doch etwas Liquides an sich, wenn bloß die Kanten nicht wären. Schreibend, im Versuch mich um das Wort „massiv“ zu drücken, zieht ein Gefühl der Besenreinheit ein, die im Gefälle zwischen Felsenkletterern oben und dem Stausee unten durch die inneren und äußeren Gänge der Festungsräume zieht. Das ist gut. Das verspricht Frische.

 

Als 2011 der Verein Oppidum und die Franzensfeste sich auf das Starterprojekt von Ideator Hartwig Thaler einließen, ist ein Projekt autonomer Künstlerorganisation entstanden, das mit der 50x50x50 ART SÜDTIROL 2013 in die zweite Beziehungsrunde tritt.

 

Sagen wir`s gleich, die Zweite hat`s nicht immer leicht. Die Zweite könnte ganz schnell wie das Beta im Schatten des Alphas stehen. Zeitlich näher dem Jetzt ist sie diejenige, die es schaffen muss, die Grundspannung der Ersten, ihren Zauber weiter zu tragen. Im Vorfeld setzt sie sich reflektierend hin, das Gelungene wird von der Spreu getrennt. Da helfen viele Täubchen mit. Das ist nicht immer angenehm.

 

Sie nennt sich eine Übersichtsausstellung und ist es auch. 50x50x50 ART SÜDTIROL- die Zweite, wird von 54 KünstlerInnen getragen, welche an die 50 Räume bespielen. Die Beziehungen zwischen den drei Akteuren KünstlerIn – Raum - Werk formt sich ohne äußere Einwirkungen, deshalb umso spannender und in der Werkbetrachtung mit zu berücksichtigen. Die Ausstellenden bilden einen Metakörper, der sich vielleicht auf den ersten Blick in den einzelnen Werken nicht vernetzt, da die Schöpfungsprozesse unabhängig voneinander stattfinden (was aber nicht notwendigerweise so bleiben muss). Wichtiger im Moment ist das gleichzeitige Betreten einer Öffentlichkeit. Diese Gleichzeitigkeit trägt, abgesehen von ihrer immanenten Verbindungskraft, die spannende Möglichkeit der Bewusstseinsbildung für die KünstlerInnen als auch für das Publikum in sich, mit dem Versprechen: Das sind sie! So arbeiten sie! Es gibt noch mehr!

 

Im Vorfeld waren künstlerische Abgänge zu beobachten und viele Neuzugänge, die das gesamte Wesen der Ausstellung verändert haben. Eine innere Formwandlung passiert, sprich: die wilde Lebendigkeit und Vielfältigkeit lokaler KünstlerInnen „kriecht aus den Löchern, vom Knotten in die Täler und aus den Wäldern.“ Hier ein leichter Schwenk zur Alpenmythologie, an sich ein spannender Schritt in Richtung innere und äußere Etablierung des Südtiroler Künstlerseins.

 

Die meisten sind oder waren in der Welt jenseits des Brenners verstreut, haben sich dort gebildet und ausgetauscht, sich aus dem Geburtskontext gelöst um das Eigene zu finden, die eigene, innere Nase zu entwickeln. Es braucht Zeit und Ausdauer um dieses bemerkenswerte Sinnesorgan kennen zu lernen. Denn die innere Nase ist weit größer als ihr äußeres Pendant. Sie ist der intuitive Resonanzmesser, der Impulse aufnimmt, reagiert, zurückspielt und sich auf Verbindungen einlässt. Verbindungen wie Ausstellungskonzepte und ihre Räumlichkeiten. Dort kommt dann die „Topophilie, die Liebe zum Raum“ ins Spiel. Danke Gaston Bachelard für das schöne Wort.

 

Die 54 KünstlerInnen nutzen ihre innere Nase mit Sicherheit und trauen ihr. Das sich trauen heißt, eine Vertrauensgrundlage, also so etwas wie Umsetzungskompetenz zu haben. Sich trauen heißt, sich der Diskussion zu stellen und damit angreifbar zu machen. Sich trauen heißt, offen zu sein und zu bleiben, auch wenn mal die Türen fliegen, weil unbequem. Im Sich Trauen liegt auch das Risiko und mit ihm die Frage, manchmal auch die verborgene Kritik in Richtung Bravheit: Wie viel wirst du riskieren? Diese Frage stellt sich im Kontext Südtirol. Diese Frage stellt sich eigentlich immer.

 

Im Sinne einer strategischen Weiterentwicklung von Ressourcen und Konzept, lässt eine Ausstellungsfolge - die Erste, die Zweite, die Dritte...- Schlüsse ziehen und Hypothesen für eine mögliche Weiterentwicklung aufstellen. Wo liegen potentielle Andockpunkte? Was heißt Rahmenprogramm?

 

Was die finanziellen Ressourcen betrifft, wurden wieder bemerkenswert viele private Förderer gefunden, wieder partnerschaftliche Beziehungen geknüpft, wieder gegenseitige Sichtbarkeit geschaffen. Auch wenn. Obwohl. Weil. 2013.

 

Im April 2013 fand in Berlin eine Konferenz, mit dem Titel „the future of Crowdfunding“ fast zeitgleich mit dem Crowdfunding Day in Amsterdam statt. Zu diesem Zeitpunkt hatte 50x50x50 ART SÜDTIROL - die Zweite ihre Sponsorensuche bereits abgeschlossen und war kurz vor Eintritt in die Endphase der Ausstellungsvorbereitung. Was das eine mit dem anderen zu tun hat? Konzepte der Schwarmfinanzierungen werden diskutiert und praktiziert. Menschen trauen ihrer inneren Nase zum einen und machen sich ihre Rechnung zum anderen. Das Ergebnis ist ein Vertrauensvorschuss oder im Falle der 50x50x50 ART SÜDTIROL eine Vertrauensbestätigung, die dazu führt, dass finanzielle Rahmenbedingungen geschaffen werden, um ein Großprojekt wie dieses passieren zu lassen.

 

Auch im Raum steht, hier nur angeschnitten aber zeitgenössisch betrachtet sehr spannend, die Frage nach den Schwärmen von Sichtbarkeiten in der digitalisierten Öffentlichkeit. Im Pendat dazu steht die Festung mit ihren haptisch erfahrbaren Künstlerwelten auf massivem Gestein, ein bisschen wie ein analoger Gegenpol auch für all jene KünstlerInnen, die auf „ihre“ Webpräsenz verzichten.

 

Auf der Zugfahrt über den Brenner fährt die Bahn, vor oder nach Sterzing an einer Miniaturinsel im oberen Eisack vorbei, auf welcher eine kleine Statue steht. Eine Frauenstatuette, hierzulande vermutlich eine Marienfigur, muss aber nicht sein. In meiner Erinnerung steht sie im Morgenlicht. Mit mir saß ein Mädchen im Abteil, das sich gleich nach der Bahnhof FFeste an die Fensterscheibe gedrückt hatte, um ihren Anblick ja nicht zu verpassen. „Ich mache das immer“, sagte sie. Mir fühlte sich Sehnsucht, daraufhin. Sehnsucht. Als sie das erste Mal auftauchte, da war ich selber noch ein Mädchen. Da stellte sich die Frage nach dem „wonach“ noch nicht. Wenn man als junger Mensch eine erste Ahnung davon erhält, dass auch die äußere Welt aus einem Gewebe besteht, dessen bloßer Anblick zwischen Poesie und abgründischer Trivialität alles zu bieten hat, wie faszinierend ist dann die Möglichkeit, in die inneren Welten so vieler KünstlerInnen eintauchen zu dürfen, die noch dazu im engen Kreis der eigenen Prägungen aufgewachsen sind. Ich finde es erhebend. Zart, mutig, verbindend.

 

Erst unlängst wurde aus dem Vinschgau vom jungen Verein für Wahrnehmung „kognitiv“ die Frage nach einer Landflucht der Kreativen gestellt und reflektiert. Hier kehrt sich die Frage um. Welchen Effekt hat die gegenseitige Sichtbarmachung auf die Kulturlandschaft? Passiert eine Erstarkung? Und abgelöst vom Künstler, als Forscher, Kritiker, Ästhet, Schöpfer einer Arbeit – welche Stimme haben die Arbeiten an sich? Denn ein Werk spricht zurück und greift durch seine Präsenz bereits ein - in die Welt. Es flieht nicht. Im Gegenteil, es stäubt und pflanzt sich fort. Es vernetzt sich von ganz allein. Nachts, in der Stille, ist es sicherlich spannend in der Festung - im Spannungsparlament zwischen Tafelbild und performativem Aktionsraum...

 

So viele Formen der Verbindungen sind möglich. Wissenschaftliche, wirtschaftliche Modelle öffnen sich. Erst 2012 wurde mit dem Ziel der “Organisationsentwicklung mit künstlerischen Interventionen” in Wien das Institut für Kunst und Wirtschaft gegründet. Immense Entwicklungskapazitäten liegen in der Bereitschaft für eine gegenseitige Befruchtung zwischen allen Arten von Kulturen. Dabei funktioniert jede gestalterische Initiative als Interventionsschaufel, die sich an der Kulturerosion beteiligt.

 

Zurück zur Ausstellung: Die Festung, das Konzept, der Ideator, die Umsetzer, der Verein, die Künstler sind da, um in Beziehung zu treten, Reibungen entstehen zu lassen. Diskussionen, bitte Diskussionen! Damit Neues, Zartes, Radikales in die Welt kommt und sich als gleichwertige Entität neben Organisationsstrukturen, neben Marketing, neben die Finanzen stellt. An dieser Stelle: Falls die zahlenmäßig geringe Beteiligung von KünstlerInnen italienischer Muttersprache tatsächlich auf die praktizierte Kulturenpolitik der letzten Jahrzehnte schließen lässt, ecco per voi: „Ci mancate!“

 

Und falls die Debatte nach Heimat- und Kulturpolitik aufkommt, dann hoffentlich im Sinne gegenseitiger, wertschätzender Selbstbewusstheit: Wir sind diese Heimat! Wir sind diese Kultur! Wir zeigen uns! Und ein WIR funktioniert über das DU. In all unseren Topophilien. In all unseren Lieben.

 

Hartwig Thaler hat die Idee und das Konzept der Biennale 50x50x50 Art Südtirol entworfen und ist ihr Künstlerischer Leiter.

Träger der Ausstellung 50x50x50 allen alles 2021 sind das Landesmuseum Festung Franzensfeste und der Verein OPPIDUM Franzensfeste.   

 

L’idea della biennale 50x50x50 Art Südtirol è stata concepita da Hartwig Thaler, che ne è il direttore artistico.

La mostra 50x50x50 tutto per tutti 2021 è stata realizzata in collaborazione con il museo provinciale Forte di Fortezza e con l’associazione Oppidum di Fortezza.